Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar von der Autorin
erhalten. Bereits die Leseprobe hat mich neugierig gemacht und ich habe einen
Krimi mit taffer Hauptprotagonistin erwartet. Doch Marie Colbert ist Polizistin
in einer französischen Großstadt.
Nachdem Marie mit Ihren fraulichen Reizen ein Schutzgelderpresser festnimmt, scheint Ihre Karriere voran zu gehen. Als sie ein unmoralisches Angebot annimmt, weiß sie nicht, was dies für Folgen hat und gerät in einen bizarren Hinterhalt, in dem sie sich noch einmal komplett neu kennenlernt und in Frage stellt. Außerdem ist da auch noch ihr neuer Polizeichef Rava, der ihr Gefühlsleben noch mal ordentlich auf den Kopf stellt.
Nachdem Marie mit Ihren fraulichen Reizen ein Schutzgelderpresser festnimmt, scheint Ihre Karriere voran zu gehen. Als sie ein unmoralisches Angebot annimmt, weiß sie nicht, was dies für Folgen hat und gerät in einen bizarren Hinterhalt, in dem sie sich noch einmal komplett neu kennenlernt und in Frage stellt. Außerdem ist da auch noch ihr neuer Polizeichef Rava, der ihr Gefühlsleben noch mal ordentlich auf den Kopf stellt.
erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ;)
Pandoras Kuss entpuppte sich als Erotikroman mit viel
schwarzen, sarkastischen Humor. Aber genau dies hielt mich nicht vom Lesen ab.
Die Hauptprotagonistin Marie erlebt viele, für mich, grenzwertig Dinge. Beim
Lesen habe ich ein Gefühl von Fremdschämen, Mitgefühl und Amüsiertheit
verspürt. Und genau diese Mischung macht für mich dieses Buch aus. Teilweise
habe ich dieses Buch mit roten Wangen gelesen, andererseits mit einem verschmitzten
Lächeln auf dem Gesicht.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gradlinig. Die
Erotikszenen sind gut beschrieben und nicht zu vulgär. Synonyme wie „Blüte“ und
„Stengel“ für die Geschlechtsorgane machten den Humorvollen Teil des Buches
aus. Spannung kommt beim Lesen jedoch
nicht auf, eher Neugier. Jedoch ist die Story so witzig und skurril, dass es
mir schwer fiel, dass Buch aus der Hand zu legen. Leider habe ich mich des
Öfteren beim Lesen an Shades of Grey erinnert gefühlt. Bei Marie war es die „innere
Hexe“, in Shades of Grey die „innere Göttin“. Vielleicht ein nicht gewollter
Vergleich, ist mir jedoch aufgefallen.
Fazit: Pandoras Kuss ist der Auftakt einer
Krimi-Erotik Reihe, der Lust auf mehr macht. Allerdings würde ich mir beim
nächsten Mal tatsächlich ein wenig mehr Krimi wünschen, um einen gewissen Spannungsbogen
aufzubauen. Aber grundsätzlich in Buch, was in Erinnerung bleibt, ob jetzt
positiv oder negativ, bleibt jedem selber überlassen. Bei mir bleibt es
definitiv positiv in Erinnerung.
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